Todsburger Schacht

Anfang Juni möchte ich nach Kefalonia in Griechenland um ein paar der spektakulären Sinkholes zu erkunden, jedoch sind einige davon nur über Single Rope Technik zu erreichen. zufälligerweise traf ich Katha am Brenztopf und wir verabredeten uns zu einem kleinen SRT Training an einem der schwäbischen Schachthöhlen. Kurzerhand trafen wir uns ein paar Tage später zu einer Tour in den Todsburger Schacht. Katha hatte noch den Schlüssel bei der Gemeinde organisiert das das Hotel Höhenblick geschlossen hatte.  Katha holte mich am Bahnhof in Kirchheim ab und wir kurvten mit ein paar Umwegen zum Todsburger Schacht, blöde Baustellen. Katha lieh mir freundlicherweise ihr zweites SRT Set und gab mir eine kurze Einweisung, schnell waren wir umgezogen und standen vor dem Loch. Katha stieg voran und befestigte sehr geschickt die Seile. Wir hatten ein 100m Seil und ein 60m Seil dabei. Wir kamen zügig voran und ich hatte mich glaube ich recht schnell in die Technik reingefuchst, Katha ist wirkliche in sehr guter Lehrer. Ich merkte schnell, je vertikaler es wird desto einfacher ist es. An der Engstelle vor dem letzten Schacht nahm ich blöderweise den falschen Eingang und steckte für ein paar Minuten fest, ich fluchte und Katha lachte. Nachdem ich durch den richtigen Eingang dann auch problemlos durchpasste ging es die letzten 30m bis zu großen Halle senkrecht nach unten. Ich konnte es kaum glaube wie groß das hier unten noch wird, überall plätscherte es ein wenig von den wänden und man konnte erahnen dass es wohl bei Regen auch den ein oder anderen Wasserfall gibt. Katha zeigte mir noch mit dem Spot der Scurion den anderen Abstieg den wir bestimmt auch mal noch machen werden. Wir krabbelten noch in einen Seitengang und dann ging es auch schon wieder nach oben. Es war schon früher Abend und unsere Alarmzeit war 23Uhr, wir wollten also nicht allzulange bleiben. Ich probierte also noch kurz die Aufsteigetechnik und wir machten noch ein paar Amateuraufnahmen mit meinem Handy. Auch wenn das mit der Fußsteigklemme nicht so recht klappen wollten kam ich zügig voran, an der Umsteigestelle am Ende des senkrechten Bereichs hängte ich mich um und wollte gerade weitersteigen als es einen lauten Knall gab der vermutlich durch den großen Raum unter mir noch verstärkt wurde, vor lauter schreck griff ich an das Seil und mein Puls ging von 5 auf 200. Nach einem kurzen Check woher das Geräusch kam und der Freude das ich sicher am Seil hing stellte ich fest, dass die Fußtrittschlinge gerissen ist. Die letzten 2m die Schräge hoch bis zur Engstelle musste es ohne gehen. Ich wartet auf Katha und wir bastelten aus einer Bandschlinge ein neue Fußtrittschlinge und es konnte weitergehen. Auf dem restlichen Weg flutschte es eigentlich ganz gut und wir kamen sogar noch im Tageslicht raus, wir philosophierten noch ein wenig über SRT und machten uns auf dem Rückweg. Katha brachte mich noch nach Geislingen zum Bahnhof, wo ich den Zug auf die letzte Minute erwischte. Jetzt bin ich tatsächlich ein wenig angefixt mit SRT und fühle mich auf jeden Fall deutlich sicherer für die Griechenland Scouting Tour. Freue mich aber auf zukünftige Schachttouren in heimischen Gefilden. Meine erste Trockenhöhlentour und mit sicherheit nicht die letzte ich nach Kefalonia in Griechenland um ein paar der spektakulären Sinkholes zu erkunden, jedoch sind einige davon nur über Single Rope Technik zu erreichen. Zufälligerweise traf ich Katha am Brenztopf und wir verabredeten uns zu einem kleinen SRT Training an einem der schwäbischen Schachthöhlen. Kurzerhand traffen wir uns ein paar Tage später zu einer Tour in den Todsburger Schacht. Katha hatte noch den Schlüssel bei der Gemeinde organisiert das das Hotel Höhenblick geschlossen hatte.  Katha holte mich am Bahnhof in Kirchheim ab und wir kurvten mit ein paar Umwegen zum Todsburger Schacht, blöde Baustellen. Katha lieh mir freundlicherweise ihr zweites SRT Set und gab mir eine kurze Einweisung, schnell waren wir umgezogen und standen vor dem Loch. Katha stieg voran und befestigte sehr geschickt die Seile. Wir hatten ein 100m Seil und ein 60m Seil dabei. Wir kamen zügig voran und ich hatte mich glaube ich recht schnell in die Technik reingefuchst, Katha ist wirkliche in sehr guter Lehrer. Ich merkte schnell, je vertikaler es wird desto einfacher ist es. An der Engstelle vor dem letzten Schacht nahm ich blöderweise den falschen Eingang und steckte für ein paar Minuten fest, ich fluchte und Katha lachte. Nachdem ich durch den richtigen Eingang dann auch problemlos durchpasste ging es die letzten 30m bis zu großen Halle senkrecht nach unten. Ich konnte es kaum glaube wie groß das hier unten noch wird, überall plätscherte es ein wenig von den wänden und man konnte erahnen dass es wohl bei Regen auch den ein oder anderen Wasserfall gibt. Katha zeigte mir noch mit dem Spot der Scurion den anderen Abstieg den wir bestimmt auch mal noch machen werden. Wir krabbelten noch in einen Seitengang und dann ging es auch schon wieder nach oben. Es war schon früher Abend und unsere Alarmzeit war 23Uhr, wir wollten also nicht allzu lange bleiben. Ich probierte also noch kurz die Aufsteigetechnik und wir machten noch ein paar Amateuraufnahmen mit meinem Handy. Auch wenn das mit der Fußsteigklemme nicht so recht klappen wollten kam ich zügig voran, an der Umsteigestelle am Ende des senkrechten Bereichs hängte ich mich um und wollte gerade weitersteigen als es einen lauten Knall gab der vermutlich durch den großen Raum unter mir noch verstärkt wurde, vor lauter schreck griff ich an das Seil und mein Puls ging von 5 auf 200. Nach einem kurzen Check woher das Geräusch kam und der Freude das ich sicher am Seil hing stellte ich fest, dass die Fußtrittschlinge gerissen ist. Die letzten 2m die Schräge hoch bis zur Engstelle musste es ohne gehen. Ich wartet auf Katha und wir bastelten aus einer Bandschlinge ein neue Fußtrittschlinge und es konnte weitergehen. Auf dem restlichen Weg flutschte es eigentlich ganz gut und wir kamen sogar noch im Tageslicht raus, wir philosophierten noch ein wenig über SRT und machten uns auf dem Rückweg. Katha brachte mich noch nach Geislingen zum Bahnhof, wo ich den Zug auf die letzte Minute erwischte. Jetzt bin ich tatsächlich ein wenig angefixt mit SRT und fühle mich auf jeden Fall deutlich sicherer für die Griechenland Scouting Tour. Freue mich aber auf zukünftige Schachttouren in heimischen Gefilden. Meine erste Trockenhöhlentour und mit Sicherheit nicht die letzte.